Mit einem Antrag für die nächste Kreistagssitzung setzt sich die CDU Fraktion für eine flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren in allen öffentlich zugänglichen kommunalen Einrichtungen im Landkreis ein.

Dazu Anna-Lena Habel, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion:
"Der plötzliche Herztod ist mit jährlich 100.000 Opfern in Deutschland eine der häufigsten Todesursachen. Die Betroffenen haben meist nur dann eine Chance, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird. Da meist nur Laien bei einem solchen Ereignis als Ersthelfer vor Ort sind, ist es von besonderer Wichtigkeit, ein AED Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zur Verfügung zu haben. Dieses Gerät ist selbsterklärend und gibt nach dem Einschalten alle notwendigen Schritte akustisch vor, so dass der Laie nichts falsch machen kann.

Daher sollte in jeder öffentlich zugänglichen kommunalen Einrichtung im Landkreis ein Defibrillator zur Verfügung stehen. Hier hat der Landkreis bei seinen Einrichtungen eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Dies gilt insbesondere für die Sportstätten, wo die Gefahr eines plötzlichen Herzstillstands sicherlich höher ist als in Verwaltungseinrichtungen..."

Ortsbeirat Holzhausen beantragt AED-Defibrillator für das Bürgerhaus

Bereits am 12.11.2018 hat der Ortsbeirat Holzhausen einen einstimmigen Antrag gestellt, das Bürgerhaus Holzhausen mit einem AED-Defibrillator sowie einem neuen Verbandskasten auszustatten.
Leider ist man diesem Ansinnen bisher nicht nachgekommen.

« Gegen die Schließung der Warburger Zuckerfabrik Gute Stimmung bei der Rathausstürmung am Rosenmontag »